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Bratwürste aus Kalbfleisch
Anzahl Rohstoffe
Dauer ohne Vorbereitung
benötigte Geräte
ausserdem brauchst du
Ernährungsform
enthaltene Allergene
Rubrik
03
120 Minuten und mehr
Fleischwolf, Kochplatte, Wurstfüller
Wasser
Kalb, Rind
Sellerie
Fleisch, Hackfleisch, Kalb, Wurst
Zutaten für 10 Portion(en)
Zubereitung
Vorbereitung
  1. Schafssaitling ca. 1 Stunde vor der Verarbeitung in kaltes Wasser legen.
  2. Fleisch durch den Fleischwolf mit der 2,5 mm-Scheibe zu Hackfleisch verarbeiten. Das Hackfleisch ein zweites Mal durch den Fleischwolf lassen.
  3. Wurstgewürz zur Fleischmasse geben und alles gut vermengen. Wer möchte, kann aus optischen Gründen auch etwas gehackte Petersilie dazu geben – geschmacklich ändert sich dabei jedoch nichts).
  4. Für den Sud Wasser und Gemüsebasis (30 g / Liter Wasser) in einem breiten Topf zum Kochen bringen und um den Siedepunkt (einige Blasen steigen auf, ohne dass zu viel Dampf entsteht) heiß halten (simmern).
Zubereitung
  1. Den Schafssaitling auf die Tülle der Wurstfüllmaschine aufziehen (geht auch mit dem Wurstaufsatz eines Fleischwolfes).
  2. Die Fleischmasse in den Wurstfüller geben und drücken, bis sie am Ende der Wursttülle austritt.
  3. Den Saitling ca. 5 cm abziehen und verknoten. Dann die Würste befüllen.
  4. Je nach persönlicher Vorliebe nach ca. 10 bis 12 cm mit Daumen und Zeigefinger die Wurstmasse im Saitling direkt an der Wursttülle zusammendrücken und die Wurst im Uhrzeigersinn verdrehen. Dann wieder eine Wurst befüllen und diese diesmal gegen den Uhrzeigersinn drehen. Das Ganze wiederholen, bis keine Wurstmasse mehr vorhanden ist.
  5. Die Würste einzeln oder paarweise an der abgedrehten Stelle durchschneiden und im Sud aus Wasser und Gemüsebasis ca. 10 bis 15 Minuten knapp unter dem Siedepunkt ziehen lassen (simmern).
Tipps für die Zubereitung
  1. Aus der Fleischmasse lassen sich auch kleine Klößchen formen, die man direkt im Sud ca. 6 bis 8 Minuten mitkochen kann.
  2. Als kleine Frikadellen geformt kann die Fleischmasse auch direkt in einer Pfanne mit Fett gebraten werden. Nicht allzu heiß braten damit die Hitze genügend Zeit hat, bis nach innen durchzuwärmen, ohne dass die Fleischbratlinge außen zu hart und dunkel werden.
  3. Der nach dem Kochen von mehreren Würsten entstandene Sud ist eine tolle Suppe. Man kann sie direkt als Belohnung für die Wurstherstellung löffeln oder frische Gemüsestücke, Kartoffeln, Fleischstücke und vieles mehr dazugeben und die Zugaben gar kochen.
  4. Wer noch gebackene Pfannkuchen vom Vortag im Kühlschrank hat, bestreicht diese dünn mit der Fleischmasse, wickelt sie zu einem “gefüllten Flädle” und brät es am Stück oder in Teile geschnitten langsam bei mäßiger Hitze von jeder Seite ca. 3 bis 4 Minuten in Öl.
Rezept zur Verfügung gestellt von
Dajly´s
Dajly´s